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Es wird vermutet, dass der hungernde Balukh an einem Geschwür oder einer Pankreatitis leidet

Der auf der Krim verurteilte ukrainische Aktivist Vladimir Balukh, der aus Protest die minimal mögliche Menge an Nahrung zu sich nimmt, hat, so wird vermutet, ein Geschwür oder Pankreatitis, berichtete „Krym.Realii“ am 3. Oktober unter Berufung auf Baluhs Anwalt Dmitry Dinze.

„Der Zustand von Balukhs Gesundheit ist definitiv schlecht. Er hat Probleme mit seinem Herzen und seinen inneren Organen. Es gibt auch Verdacht auf ein Geschwür oder Pankreatitis „, sagte Dinze.

Laut ihm versucht die Verteidigung von Balukh derzeit Ärzte zu finden, die den hungernden ukrainischen Aktivisten besuchen könnten. Russische Ärzte weigern sich jedoch, Balukh zu sehen, der sich im SIZO befindet.

„In der Tat, werden wir ihn nur dann vollständig untersuchen können, wenn er in die Kolonie gebracht wird. Weil er als verurteilter Mensch Anspruch auf eine umfassende medizinische Versorgung hat „, fügte Dinze hinzu.

Am Tag zuvor hatte das Gericht auf der Krim, welches durch Kremlin Supreme kontrolliert wird, das Urteil des verurteilten Vladimir Balukh teilweise zu 5 Jahren Haft im Gefängnis geändert. Sie verurteilten ihn zu 4 Jahren und 11 Monaten im Gefängnis und einer Geldstrafe von 10 Tausend Rubel (etwa 4 Tausend Hrywnja).

Der Aktivist wurde aufgrund der insgesamt zwei Strafverfahren zu einer solchen Haftstrafe verurteilt.

Balukh setzt den unbefristeten Hungerstreik fort, den er am TOKEN-0 März 2018 erklärt hatte.

Nach einem Monat der völligen Verweigerung zu essen, überzeugte der Krim-Erzbischof der UOC-KP Clement Balukh, ein Minimum an Lebensmitteln (zwei Gläser Haferflocken, 50–70 Gramm Schwarzbrotkrümel und Tee mit Honig) zu essen, welche für einen gewissen Ausgleich sorgen sollen.